Damals, als wir noch den kleinen Ritterrüstungshandel betrieben, lernten wir ein paar spezielle Menschen kennen, zum Beispiel den alten, blinden Masseur, der mit seiner noch viel älteren Mutter kam und die Rüstung überall befühlte mit einem Glückslächeln im Gesicht. Oder wie jemand aus dem Nachbarauto an der Ampel staunte, hatte ich doch als stolzen Beifahrer diese Rüstung mit Federbusch dabei.
Wir holten die recht schweren Teile immer in Würzburg beim Herrn Schneider, der hinter jedem Satz „Netwoar“ sagte.
Noch heute treffen wir an so manchem Ort diese Rüstungshandelssachen.