Es haut einen ja um, was da an Neujahrssachen so reinkommt. Der Überreizung Grenzen zeigen. In die Eremitenecke schleichen. Nur noch sandige Kuchen speisen, oder Sellerieschnitzelchen. Flamingozungen aus Knete formen, Schokostreusel aufs Kaffeehäubchen, irgendwelchen Sonderzügen in Filmen nachschauen. Die Freundin in der alten Mühle hatte so ein altes Porzellanteekännchen aus England, statt Deckel hatte es eine löchrige Tallage obenauf, dort hinein legt man Teebeutel oder -blätter und durch den entstehenden Wasserdampf wandelt sich das Heißwasser in duftenden Tee. Sie kannte auch keinen Namen für das hübsche Ding, das perfekt funktionierte.

Gespräche unterm Naturkerzenweihnachtsbaum, manches nur geraunt. Träge Unsicherheiten, uralte Geschehnisse, spannende Offenbarungen, Worte wie Handfeger. Lange gutgegangen. Durch wilde Enkel kommt Schwung ins Mühlmahlhäuschen.

(Der Name in der Überschrift ist frei erfunden und: Einfach so!)