Alle Augen und Gesichter wendeten sich mir zu, und, indem ich mich wie an einem Zauberfaden von ihnen leiten ließ, betrat ich den Raum. (Sylvia Plath: Die Glasglocke)

Nun verstummen nie die Töne,
Lautenklang mein ganzes Leben,
Herz verklärt in schönster Schöne,
Wundervollem Glanz und Weben
Hingegeben.
(Ludwig Tieck: Franz Sternbalds Wanderungen)

„Muß es wohl sein“, sagte ich, ging die Gangway hinunter, an einem Kriminalbeamten vorbei, und bestieg den Zug nach Dublin. (Brendan Behan: Borstal Boy)

Sie fuhr weiter und beobachtete ihn im Rückspiegel, wie er über die Straße ging, stehenblieb und eines der vielen Autos voll heimkehrender Trauergäste anzuhalten versuchte, die an ihm vorbei New York zustrebten.
(Mary McCarthy: Die Clique)

Ich war auf dem Weg, auf der Suche nach einem eigenen Leben. (Peter Weiss: Abschied von den Eltern)

Und die Mondleute lebten in dem unaufhörlichen Leben der Welt – so als wäre das ihr Mondmannsleben.
(Paul Scheerbart: Die große Revolution. Ein Mondroman)
Alles aus dem kleinen gelb-schwarzen Büchlein „Roman-Enden“ von Harald Beck.