ich schätze, sie kommen gerade von jeglicher körperlichen betätigung ab, zu der sie nicht von mama chauffiert werden.
erst heute sah ich einen frühjugendlichen, mit extremem rundrücken, natürlich übers handy gebeugt. (nach fast 50 jahren büroarbeit ist mein rücken gerader.)
Mit wippen wuppen sie den Waschzuber wohl hoch, wobei er ins wanken, ins wackeln gerät und wahllos seinen wässrigen Inhalt ergießt. Wah, wie waren sie naß, wie laut das Wehgeschrei! – Wache, wenn wilde Kinder du badend wähnst erklingt die warnende Stimme.
„Manche Dinge
halten sich spielend in der Schwebe
jene milchkuhgesprenkelten Alpweiden und
diese schiefergraublauen Felsplanken und so
setzen sich Sonne und Mond einvernehmlich
mal auf diese
mal auf jene Seite“
Brigitte Fuchs, aus „Musik von weit her“
(Schönen Gruss. Leider kommt das Schriftbild nicht so, wie es sollte, die Zeilen abwechselnd nach links und rechts verschoben…)
Während ich vom Kaffee nippe und gleich aus der Wippe kippe reist die alte harte Schrippe mir drei Löcher in die Lippe. Also besser vor dem Wippen Schrippe in den Kaffee tippen…
Meine Enkelin schaukelt nicht nur gern, sondern verführt mich auch immer, sie auf der Wippe „verhungern“ zu lassen, so nannten wir das früher, wenn man jemanden immer oben hielt!
19 Kommentare
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Mai 21, 2023 um 12:11 AM
kopfundgestalt
Fußwippe
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Mai 21, 2023 um 12:49 AM
erphschwester
für die älteren herrschaften. die jungen dotzen sich den hintern an. wenn auch immer seltener.
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Mai 21, 2023 um 12:55 AM
kopfundgestalt
Was kommt denn jetzt bei den ganz Jungen?
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Mai 21, 2023 um 1:24 AM
erphschwester
ich schätze, sie kommen gerade von jeglicher körperlichen betätigung ab, zu der sie nicht von mama chauffiert werden.
erst heute sah ich einen frühjugendlichen, mit extremem rundrücken, natürlich übers handy gebeugt. (nach fast 50 jahren büroarbeit ist mein rücken gerader.)
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Mai 21, 2023 um 12:50 AM
gkazakou
Weil einer oben ist, ist der andere unten – und umgekehrt. Beim Wippen lernen die Kinder den generösen Ausgleich.
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Mai 21, 2023 um 6:07 AM
keloph
hoch runter.
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Mai 21, 2023 um 6:56 AM
gerlintpetrazamonesh
Mit wippen wuppen sie den Waschzuber wohl hoch, wobei er ins wanken, ins wackeln gerät und wahllos seinen wässrigen Inhalt ergießt. Wah, wie waren sie naß, wie laut das Wehgeschrei! – Wache, wenn wilde Kinder du badend wähnst erklingt die warnende Stimme.
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Mai 21, 2023 um 7:15 AM
Anne/LE
Im Dorf gab es keinen Spielplatz, wohl aber im nahen Freibad. Die Wippeplätze waren begehrter als die Schaukel.
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Mai 21, 2023 um 8:00 AM
quersatzein
Wippe
„Manche Dinge
halten sich spielend in der Schwebe
jene milchkuhgesprenkelten Alpweiden und
diese schiefergraublauen Felsplanken und so
setzen sich Sonne und Mond einvernehmlich
mal auf diese
mal auf jene Seite“
Brigitte Fuchs, aus „Musik von weit her“
(Schönen Gruss. Leider kommt das Schriftbild nicht so, wie es sollte, die Zeilen abwechselnd nach links und rechts verschoben…)
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Mai 21, 2023 um 9:34 AM
wildgans
Ich will sofort auf einer milchkuhgesprenkelten Alpwiese sein…
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Mai 21, 2023 um 9:20 AM
Mona Lisa
Gibt’s die überhaupt noch auf Spielplätzen?
Neueren Datums sind die „Babywippen“ 😉
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Mai 21, 2023 um 9:28 AM
wildgans
Man kann jemanden oben halten oder ihn runterkrachen lassen. Gibt es in manchen Labors nicht auch welche?
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Mai 21, 2023 um 10:10 AM
Karin Braun
Ich mochte es immer das Gleichgewicht zu finden. Ist mir auf der Wippe öfters gelungen als im Leben
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Mai 21, 2023 um 10:14 AM
peter bachstein
Während ich vom Kaffee nippe und gleich aus der Wippe kippe reist die alte harte Schrippe mir drei Löcher in die Lippe. Also besser vor dem Wippen Schrippe in den Kaffee tippen…
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Mai 21, 2023 um 5:56 PM
momfilou.wordpress.com
Wie hübsch!
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Mai 21, 2023 um 11:55 AM
Bruni | Wortbehagen
Hoch, runter
immerzu
Ich glaube, es wird Kindern schnell langweilig
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Mai 21, 2023 um 12:31 PM
N. Aunyn
Wippe(n), Kletterstange(n) und Rutschbahn waren neben dem Sandkasten die Essentials der Spielplatzgestaltung vor 50 Jahren.
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Mai 21, 2023 um 5:58 PM
momfilou.wordpress.com
Meine Enkelin schaukelt nicht nur gern, sondern verführt mich auch immer, sie auf der Wippe „verhungern“ zu lassen, so nannten wir das früher, wenn man jemanden immer oben hielt!
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Mai 23, 2023 um 9:44 PM
Joachim Schlichting
Allein das Wort ist eine Glanzleistung.
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