Einer begeisterte sich mal für ein Ferienhaus in der Hohen Tatra, meinte, wenn man früh am Morgen die Vorhänge oder Fensterläden öffnete, würden da am Wiesenrande schonmal paar Wölfe stehen und gucken. Man schaut zurück und frühstückt dann mit Sender Bratislava oder so.
Drei schöne Bücher grad in loser Reihenfolge oder auch mal durcheinander:
„Gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf“ (Elisabeth Moltmann-Wendel)
„Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ (Verena Rossbacher)
„Im Wald, im Holzhaus“ (Michael Krüger)
7 Kommentare
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Mai 19, 2022 um 10:37 AM
kopfundgestalt
Grazie, können wir das?!
Es ist wohl eher anders rum – rüstige Rentner leugnen das gerne, führen sich auf wie Jungvolk.
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Mai 19, 2022 um 10:44 AM
unastre
Wie rüstig kannst du mit 71 noch sein, wenn du als Dachdecker oder Fleischereifachfrau irgendwo 60 Wochenstunden durchgearbeitet hast. Die Hütte in der Hohen Tantra klingt wirklich verlockend.
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Mai 19, 2022 um 10:36 PM
Roswitha
ist mir zuviel gegend, komme vom land, es gibt keine buchläden, kein cafe…
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Mai 19, 2022 um 12:40 PM
ursa53
ich würde ja lieber morgens schafen und ziegen zusehen und rentieren und elchen
und das mit der grazie hatte ich schon in jungen jahren nicht so drauf…
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Mai 19, 2022 um 8:29 PM
geschichtenundmeer
Mit Grazie aufgeben, ja, das wäre etwas.
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Mai 20, 2022 um 7:57 AM
Elvira
„Araber, Gallier, Römer und Barbaren,
Und der Normannen sturmgebräunte Scharen,
Der Trotz des Nordens und des Südens Glut
Begegnen brünstig sich in meinem Blut.“
Marie Eugene delle GRAZIE
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Mai 20, 2022 um 7:57 PM
sabeth47
Den Michael Krüger teile ich mit dir, ein paar wenige dieser Langgedichte (?) habe ich mir noch aufgehoben. Mag das, was er beobachtet und schreibt. Und dass aus einer noch mal eingeschränkteren Eremitenklause heraus, als die, die wir dank Corona leben müssen.
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