Das Leben sich schön gestalten, so endet der heutige Blogartikel von Luisa Francia. Und im letzten Vorleser der Haushoferwand tötet die Frau einen Mann im zerfetzten Maßanzug, weil der ihre Lieblingstiere erschlagen hat.

Es kann einem komisch werden, wie von der Tigermücke gestochen rennt man oder versucht, sich in imaginierten Heuecken zu verstecken, zusammengerollt wartend. Fagott blasen oder frivolen Gesängen lauschen, Erdnussbutter in Mausefallen schmieren, draußen die Schafgarben betrachten, abgeblühte Rosen wegschneiden, eben Nützliches tun. Oder den Rasenschnitt mulchend rumstreuen, Würmchen irgendwo entfernen, nachts dem Kühlschrank zuhören (wie grad ein Metallbildhauer im Radio erzählt), nur bitte nicht ständig an Aperol mit Minzeblättchen denken.Vielleicht gegen Abend mal.