Gelesen den Roman „Desorientale“, Rahmenhandlung ungefähr: Eine junge halblesbische Frau aus dem Iran will sich künstlich befruchten lassen…
Darauf folgend was eher Triviales, lediglich Unterhaltsames über eine Frau um die sechzig, die ihren alten Vater bisschen mitversorgt, eher zuschaut, wie eine Art Altentagesmutter namens Mandy den alten Wissenschaftler „Paps“ und „Schatz“ nennt und mit ihm völlig neue Unternehmungen startet. Sie selber geht ab und zu in den Wald, um mit einem jüngeren Rastamann zu vögeln. Der lebt dort sein eigenes Ding. (Deborah Moggach: Die Liebe einer Tochter)
Außerdem hat mir jemand glaubhaft versichert, dass von den Öffentlichen Bücherschränken keine Virendingsgefahr ausgeht, selbst, wenn jemand schwer in die Bücher gekeucht habe…Auf trockenem Zeugs hält sich das Zeug nicht.
10 Kommentare
Comments feed for this article
April 3, 2020 um 6:19 PM
Xeniana
Wir trauen uns auch an den öffentlichen Bücherschrank:)
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 4, 2020 um 9:38 AM
wildgans
Finde ich gut, warum denn auch nicht!?!
Gefällt mirGefällt mir
April 3, 2020 um 7:15 PM
puzzleblume
Solange man nicht zu den Menschen gehört, die ihre Finger zum Umblättern anlecken, oder gern beim Lesen auch etwas essen … – wäre mein skeptischer Einwand.
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 4, 2020 um 9:39 AM
wildgans
Wie gesagt, es müsste dauerhaft feucht und sumpfig in den Büchern sein!
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 3, 2020 um 7:44 PM
richardhorn1963
Was ist denn bitte „halblesbisch“?
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 3, 2020 um 8:23 PM
Ola
so was wie ein bisschen schwanger?
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 3, 2020 um 9:49 PM
Anne/LE
unentschieden oder noch nicht ganz entschlossen, zumindest aber befruchtungsbereit;-)
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 4, 2020 um 9:40 AM
wildgans
…natürlich nennen manche das bisexuell, was ein jeder ein bisschen sei, natürlich…
Gefällt mirGefällt mir
April 5, 2020 um 10:01 AM
gerlintpetrazamonesh
Unsere Stadtbücherei – also die in der nahen Stadt – hat zu. Bin auf meine eigenen paar Bücher (ich höre das Angehörigen-Gelächter) angewiesen. Aber vor dem öffentlchen Buch, dem Escort – Lesestoff: vielleicht lese man mal wieder den Namen der Rose: man kann ja auf das Fingerablecken beim Umblättern verzichten. – über das halblesbisch wäre ich ja nicht gestolpert, aber ja, man weiß ja bei einer derart präzisen Prozentangabe nicht, welche Hälfe, oben oder unten, links oder rechts. Sonst stimme ich freilich zu: jeder ist ein bißchen alles, wir alle haben alle Hormonmischungen in uns, immer verschieden ausgeprägt, gemixt, jede Frau hat Testosteron, jeder Mann Östrogen um nur die Standardschuldigen zu nennen – letztlich ist die Geschlechtsausprägung und auch die sexuelle Vorliebe Etwas auf einer verschiebbaren Skala Vorstellbares, wobei der haarigste Gorilla und die kurvigste Wellenlinie der Karikatur noch keine 100% erreicht. Fragt mich nicht, wo divers oder was auch immer zu verorten sei, geschweige denn genau! Aber niemand von uns ist absolut dieses oder jenes, die Natur liebt nicht nur das Vakuum nicht, sondern auch nicht die Extreme. Ein 100% – Mann beispielsweise wäre vermutlich gar nicht überlebensfähig, der würde an Covid 19 schon sterben, bevors erfunden ist – wie sollte er sich gegen den kleinsten Virus wehren, wenn er kein Östrogen bilden kann und noch ein paar andere Sachen dazu?
Soviel und ich hätte das Wort einfach überlesen. Ist doch schnuppe, welche Hälfte von ihr lesbisch ist…
Gefällt mirGefällt 1 Person
April 15, 2020 um 9:11 PM
kat.
Jetzt hab ich den Beitrag gefunden wo das erklärt wurde: „die Liebe einer Tochter“ und so trivial es auch war, ich hab sowas gebraucht in diesen Zeiten. Danke für den Tipp nochmal! Mein Buchhändler bringt mir morgen mit.seinem lastenfahrrad noch ein paar in diesem Blog besprochene Bücher. Habe vergessen, welche ich bestellt habe, umso größer wird die Überraschung sein! Liebe Grüße Katrin
Gefällt mirGefällt 1 Person