Endlich, spät, des „Führers“ Lieblingsbild neben meinem Bett entfernt (Die Toteninsel von Arnold Böcklin), als ich es dort anbrachte, wusste ich es nicht, ich Unbedarfte. Stattdessen einige Aquarelle meiner Schwester dorthin, Frühling in den Feldern und so. Mal sehen, wie lange die dort hängen.

Mir fällt auf, dass ich das Stapeln liebe, es dem Wurf in den Mülleimer vorziehe, und irgendwann macht`s Kipp! und Plumps! Das ist ja wie bei Schrappmessies, mal bisschen dran arbeiten. Ordnung fetzt. Bei mir nicht, eher das Wiederfinden schöner Sachen in den breit gefächerten, ausgebreiteten Stapeln, mitunter.

Briefe, Kleinschriften mit Schulliedchen, Museumsprospekte, Reclamheftchen, Kinderzeichnungen, Notizzettel …

Beim Rumräumen gestern im Radio einen erzählen gehört, dass es in manchen asiatischen Bordellen rasierte Orang-Utans gibt, so als Angebot. Weil die billiger sind als Normalpersonal! Schreckstarre meinerseits. Unerhörtes, nie vorher gehört!

Die Omma: Es gibt nichts unter den Menschen, was es nicht gibt!