Und bei uns war das früher ein „Bolla“.
Und für 5 Rappen gab es im Laden einen grossen „Füferbolla“.
Hach, nur schon die Erinnerung daran ist riesig. 🙂
bollos. in den tollen glasbehältern mit glasdeckel, rund, mit spitztürmchen und einer murmel als abschluss. darin waren: himbeer-, zitronen-, lakritz-, gestreifte (rot weiss), und noch irgendwelche, die ich nicht mehr erinnere. gabs beim kaufmann. der nahm ein silbernes (wahrscheinlich wars aluminium) schäufelchen und schaufelte sie da raus. in spitze tütchen. das geld hatten wir – woher auch immer. taschengeld war nicht. wir verkauften altmetall beim schrotthändler, trugen alten leuten die kohlen aus dem keller die stiegen rauf bis unters dach. gabs schon mal nen groschen. und dann bollos.
Als wir in der Schule Französich lernten, kam die Frage auf, ob Bonbon ein französisches Wort sei „gutgut“ …
Ja, gut schmeckten die seltenen Naschereien gewiss.
Klümpchen heißen die früher bei uns. Heute eher auch Bomboms. Früher gern in der gemischten Tüte anner Bude. Heute lieber die Glühweinvariante auf dem Weihnachtsmarkt.
Das Wort habe ich erst spät kennengelernt und dann klang es für mich auch irgendwie „hochgestochen“. Für mich waren das früher einfach Klümchen. Aber frau entwickelt sich ja weiter, also spreche ich heute auch nur noch von Bonbons, leider, meine Herkunft verleugnend, aber sonst versteht mich ja auch keiner.
17 Kommentare
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Januar 24, 2019 um 12:20 AM
wechselweib
Als Kind sagte ich immer „Bombom“ 🦄
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Januar 24, 2019 um 1:23 PM
finbarsgift
Icke och 😁
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Januar 24, 2019 um 6:11 AM
frauhemingistunterwegs
Und bei uns hieß es „Ich möchte ein Boms“ 😊
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Januar 24, 2019 um 6:34 AM
quersatzein
Und bei uns war das früher ein „Bolla“.
Und für 5 Rappen gab es im Laden einen grossen „Füferbolla“.
Hach, nur schon die Erinnerung daran ist riesig. 🙂
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Januar 24, 2019 um 6:55 AM
mijonisreise
Mag ich, will ich, nehm ich 😁
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Januar 24, 2019 um 9:15 AM
mona lisa
Die hießen in meiner Kindheit Klümpkes, die gab’s für den Sonntagsgroschen vom Opa an der Bude 😉
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Januar 24, 2019 um 9:27 AM
puzzleblume
Pudel »Bonbon« der Kaiserin Sissi, ein Geschenk vom Zirkus Renz .
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Januar 24, 2019 um 9:51 AM
Hausfrau Hanna
Habe ich,
liebe Sonja,
soeben gelutscht. Gegen das Kratzen im Hals…
Bei uns heissen sie ‚Däfeli‘ oder ‚Däfi‘ 🙂
Morgengruss von Hausfrau Hanna
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Januar 24, 2019 um 11:16 AM
Sylvia
bollos. in den tollen glasbehältern mit glasdeckel, rund, mit spitztürmchen und einer murmel als abschluss. darin waren: himbeer-, zitronen-, lakritz-, gestreifte (rot weiss), und noch irgendwelche, die ich nicht mehr erinnere. gabs beim kaufmann. der nahm ein silbernes (wahrscheinlich wars aluminium) schäufelchen und schaufelte sie da raus. in spitze tütchen. das geld hatten wir – woher auch immer. taschengeld war nicht. wir verkauften altmetall beim schrotthändler, trugen alten leuten die kohlen aus dem keller die stiegen rauf bis unters dach. gabs schon mal nen groschen. und dann bollos.
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Januar 28, 2019 um 5:20 PM
wildgans
Hmmmm….
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Januar 24, 2019 um 11:27 AM
Kabra
niemals von fremden Onkels annehmen
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Januar 24, 2019 um 11:59 AM
o)~mm
Als wir in der Schule Französich lernten, kam die Frage auf, ob Bonbon ein französisches Wort sei „gutgut“ …
Ja, gut schmeckten die seltenen Naschereien gewiss.
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Januar 24, 2019 um 12:47 PM
gkazakou
Kinderverführer: gutgut
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Januar 24, 2019 um 3:15 PM
perlengazelle
Klümpchen heißen die früher bei uns. Heute eher auch Bomboms. Früher gern in der gemischten Tüte anner Bude. Heute lieber die Glühweinvariante auf dem Weihnachtsmarkt.
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Januar 24, 2019 um 10:03 PM
rotewelt
Das Wort habe ich erst spät kennengelernt und dann klang es für mich auch irgendwie „hochgestochen“. Für mich waren das früher einfach Klümchen. Aber frau entwickelt sich ja weiter, also spreche ich heute auch nur noch von Bonbons, leider, meine Herkunft verleugnend, aber sonst versteht mich ja auch keiner.
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Januar 25, 2019 um 9:28 AM
ulbarb
Keinen Tag ohne
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Januar 28, 2019 um 5:21 PM
wildgans
Bommschen …
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