november
Der himmel schneeschwarz,
und im teich beginnt´s
heraufzuschnein
Lautlos
Wie in uns, wenn wir ergrauen
(Reiner Kunze. In: Atem der Erde. Lyrik zu den vier Jahreszeiten. Hrsg.: Asta Scheib. Radius Stuttgart 2013)
Lese- und Lebensdinge
november
Der himmel schneeschwarz,
und im teich beginnt´s
heraufzuschnein
Lautlos
Wie in uns, wenn wir ergrauen
(Reiner Kunze. In: Atem der Erde. Lyrik zu den vier Jahreszeiten. Hrsg.: Asta Scheib. Radius Stuttgart 2013)
5 Kommentare
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November 16, 2018 um 9:52 AM
grossstadtpoetin
schöner titel (von dir?). das gedicht entfaltet eine große stärke durch den letzten satz. reiner kunze kenne ich noch gar nicht. ich werde gleich mal danach suchen. danke.
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November 18, 2018 um 10:50 PM
wildgans
Natürlich ist die Überschrift von mir. Da fegen mir stets gewaltige Unlogiken in den Kopf, lange Worte oder einfach DADA.
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November 20, 2018 um 10:18 PM
grossstadtpoetin
gefällt mir wirklich sehr, dein titel. es hätte ja auch eine zeile aus einem gedicht sein können, deshalb fragte ich.
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November 16, 2018 um 1:44 PM
quersatzein
Sehr schön, dieses Poem von Rainer Kunze. Eindringlich und nachhaltig wie viele seiner Texte.
Er ist schon ein Meister der poetischen Sprache.
Lieben Gruss,
Brigitte
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November 18, 2018 um 10:51 PM
wildgans
Ein Meister, ja. Ob er immer gute Laune hatte?
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