Im Sandhüppel ohne Abgrenzung treibe ich mir versehentlich bei der Verlegung alter Bretter Splitter in die Finger. Beim Lesen von Sargnagelskandalen wird mir schwindelig. Diese junge, freche Klagenfurtnudel. So gekonnt beschrieb sie das Saufpersonal Wiener Vorstadtkneipen. Jetzt hat sie aufgrund wüster Fabulierereien eine Menge Miststürme am Hals. Da sie derzeit Stadtschreiberin von Klagenfurt ist und jeder erfahren kann, wo sie wohnt, muss sie sich vor Dummpratzen schützen. Das arme Ding. Man darf nicht erzählen, dass man süße Babykatzen aus Flugzeugfenstern wirft. Man bekommt Ärger.
Was könnte ich denn mal schreiben, was ganze Grenzdebilenvölker auf die Palmen bringt?
Beim Wandeln und Überlegen nicht in die Sandhaufenlöcher stürzen, lieber stille Bücher über einem verbliebene Freundschaften lesen. Schön heimelig, warm, sanft, man fühlt sich aufgefangen, so gar nicht aus Flugzeugfenstern geschubst.
3 Kommentare
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März 13, 2017 um 9:26 PM
karfunkelfee
Frauen, die schreiben, leben gefährlich, übertitelt das Buch. Das ist die Authentizität. Krieg Zungenkrebs vom bloßen Aussprechen. Aber vor Dummpratzen kuschen? Als eine Stadtschreiberin. Die bringen die Grenzdebilenvölker zum Polkatanzen auf Wiener Kaffeehaustischchen. Dann lieber Liselotte Pulver und eins, zwei drei…hinein in den Altweiberfrühling, da stehen die fliegenden Herbstminispinnen noch als Quark im Schaufenster, wie wir zuhause gern sagen.
Mein derzeitiges Lieblingsmoserwort ist übrinx Hirnamöbe…🙊
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März 15, 2017 um 7:57 PM
wildgans
Pass auf, du übertriffst an Fabuliererei die Frau mit der Batschkapp namens Sargnagel…
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März 15, 2017 um 8:09 PM
karfunkelfee
Nu wenn schon. Ist der Ruf erst ruiniert….🙊
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