Wieder einen Sprung gemacht. Weit hinein ins Leben. Immer so alle sieben Jahre. Haarlack trifft öfter auf gemeine Kopfhaut statt auf Claudia-Schiffer-Wallehaar. Die Ebenen am Körper werden rarer. Mal tanzt eine Kniescheibe, mal reißt einen beinahe der Schwindel vom Rad. Bipolarphäschen schleichen sich an, lassen sich wegschmiegen von kleinen Enkel, der macht Stimmübungen und gibt mit alten Löffeln den Sandbagger.

Mal sehen – und die Frage des Tages ist mir heftig reingefahren, da geht kein Tandaradei.

Außerdem will ich das Mantra der alten Therapeutin loswerden: Deine Aufgabe jetzt ist die, gut für deinen Mann zu sorgen.

Bin doch nicht so eine alte Emanzentuss, die das locker lachend wegstecken würde – zumal dem betroffenen Manne dieses Mantra große Bequemfreude macht.

Her mit der nächsten Aufgabe! Und Löwenzahnsuppe kochen. Jetzt. Erstmal.