Aus irgendwelchen Balladengedichtzeilen könnte man entweder eine nächste dazu reimen oder dichten, oder ganz was Andres machen (war mal Schreibaufgabe einer Yahoo-Group, die es leider nicht mehr gibt):
Jenseits der Zeile liegt meine Strafe,
…
Will lieber versaufen in stürmischer Flut,
…
Sinnend geh ich durch die Gassen,
…
Und ich weiß dich nicht zu suchen,
…
Spinnrad und Webkunst und Nadel und Wollkorb,
…
Sie dachten, sie hätten noch Zeit,
…
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt,
…
Ach, wer heilet die Schmerzen
…
Ihr wandelt droben im Licht,
…
Ich glaube, die Wellen verschlingen
…
Durch das stille Schlafgemach
…
Fühle das Flüssige rinnen
…
Es kommen härtere Tage
…
6 Kommentare
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Juli 30, 2014 um 7:05 AM
quersatzein
Ein literarisches Medley – wie schön!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Juli 31, 2014 um 9:09 PM
wildgans
Nennt man das so? Klasse Ausdruck…
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Juli 30, 2014 um 8:48 AM
Hausfrau Hanna
Will lieber versaufen in stürmischer Flut,
… als zu verbrennen in heisslodernder Glut!
Gereimt von Hausfrau Hanna 🙂
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Juli 31, 2014 um 9:09 PM
wildgans
Schön mitgespielt- danke!
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Juli 30, 2014 um 9:35 PM
Constanze
Aha, es gibt sie also nicht mehr – die Gruppe.
Wurde erst vor paar Tagen von meinem Freund dran erinnert. Da gibt es viele schöne Erinnerungen dran. Die Tageswörter waren mir lange Zeit eine anregende Begleitung und ich habe meine Mails davon noch aufgehoben.
Habe mich über deinen Kommentar gefreut.
Liebe Grüße, Constanze
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Juli 31, 2014 um 9:10 PM
wildgans
Es gibt köstliche, leise und lautere Erinnerungen, allein schon die an Morgana und Eberhard….
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